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Mag.a phil. Pia Schölnberger

 

Derzeitige Tätigkeit

Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin beim FWF-Projekt "Politisch motivierter Vermögensentzug in Wien 1933-1938", Projektteil "Anhaltekosten"

Dissertation, Arbeitstitel: "Anhaltung im Austrofaschismus unter besonderer Berücksichtigung des Anhaltelagers Wöllersdorf"

 

Lebenslauf

1982
Geburt in Linz
1992-2000
Schulbesuch im Stiftsgymnasium Wilhering, Matura mit ausgezeichnetem Erfolg
2001-2006
Diplom- und Lehramtsstudium der Germanistik und Geschichte, Diplomprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg
seit 2008
Doktoratsstudium Geschichte, Dissertation mit dem Arbeitstitel "Anhaltung im Austrofaschismus 1933 bis 1938 unter besonderer Berücksichtigung des Anhaltelagers Wöllersdorf", Betreuerin: Univ. Doz.in Brigitte Bailer-Galanda

 

Wissenschaftliche Tätigkeit

2003-2006
freie Mitarbeiterin der Gedenkstätte Hartheim
Projekt: Namentliche Erfassung der Wiener und niederösterreichischen "T4"-Opfer
2004-2006
freie Mitarbeiterin der Gedenkstätte "Am Spiegelgrund", Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes
05/2005-
08/2007

freie Dienstnehmerin beim Allgemeinen Entschädigungsfonds (GSF)
SoSe 2006
Studienassistentin am Institut für Germanistik, Universität Wien
08/2007-
03/2008
Projektmitarbeiterin am Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte, Universität Wien
Projekt: Strafrechtsmuseum Pöggstall
seit 03/2008Projektmitarbeiterin am Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte, Universität Wien
Projekt: Politisch motivierter Vermögensentzug in Wien 1933-1938, Laufzeit bis 02/2011

 

Veröffentlichungen

Pia Schölnberger: „Müssen wir Verzweifelte sein?“ Die literarische Darstellung österreichisch-jüdischer Identität aus der Sicht der Zweiten Generation nach der Shoa in Robert Schindels Roman „Gebürtig“. Wien: unpubl. Dipl. Arb. 2006.

Pia Schölnberger: „Wir sind doch nicht Frankensteins Nachfolger“. Die Karrieren des Dr. Heinrich Gross. In: Boris Böhm, Norbert Haase (Hg.): Täterschaft – Strafverfolgung – Schuldentlastung. Ärztebiografien zwischen nationalsozialistischer Gewaltherrschaft und deutscher Nachkriegsgeschichte. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag 2008 (=Zeitfenster 1), S. 135-148.

Pia Schölnberger, Susanne Üblackner: „... in eine nicht genannte Anstalt versetzt“. Die „T4“-Opfer der Wiener Anstalten „Am Steinhof“ und Ybbs an der Donau. Eine Projekt- und Forschungsstandbeschreibung. In: Brigitte Kepplinger, Gerhart Marckhgott, Hartmut Reese (Hg.): Tötungsanstalt Hartheim. 2., erw. Aufl. Linz: OÖLA 2008 (=Oberösterreich in der Zeit des Nationalsozialismus 3), S. 325-358.

Ilse Reiter-Zatloukal, Christiane Rothländer, Pia Schölnberger: Politisch motivierter Vermögensentzug in Wien 1933–1938. In: juridikum. Zeitschrift für Kritik, Recht, Gesellschaft 1 (2009), S. 48-54.

Susanne Helene Betz, Monika Löscher, Pia Schölnberger: Die Hakoah lebt. In: Dies. (Hg.): „…mehr als ein Sportverein“. 100 Jahre Hakoah Wien 1909-2009. Innsbruck: StudienVerlag 2009, S. 10-20.

Pia Schölnberger: Die Hakoah in der medialen Tagesberichterstattung 1920 bis 1928. In: Susanne Helene Betz, Monika Löscher, Pia Schölnberger (Hg.): „…mehr als ein Sportverein“. 100 Jahre Hakoah Wien 1909-2009. Innsbruck: StudienVerlag 2009, S. 94-113.

Pia Schölnberger: "Durchaus erträglich"? Alltag im Anhaltelager Wöllersdorf. In: DÖW-Mitteilungen 195 (2010), S. 1-4.

Pia Schölnberger: Wöllersdorf - Die Anfänge. In: DÖW-Jahrbuch 2010. Wien: DÖW 2010, S. 190-211.

 

 

Herausgeberinnenschaft

Susanne Helene Betz, Monika Löscher, Pia Schölnberger (Hg.): "...mehr als ein Sportverein". 100 Jahre Hakoah Wien 1909-2009. Innsbruck: StudienVerlag 2009.

Kontaktdaten

Pia Schölnberger

Email:
pia.schoelnberger@univie.ac.at

Fon: + 43 / 1 / 4277 – 34572
Fax: + 43 / 1 / 4277 – 34599

Web:
vermoegensentzug.univie.ac.at

 

 

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und Verfassungsgeschichte
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